Wenn du Zeit und Lust hast, uns dabei zu unterstützen, kannst du dich hier als Mentor*in anmelden: https://anmeldung.jugendhackt.org/frankfurt/mentoring/
Mentor*in kann werden, wer 19 Jahre oder älter ist, entwickeln kann und Freude und/oder Erfahrung am Umgang mit Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren hat. Außerdem sind, auch wenn in der Programmierwelt das meiste auf Englisch passiert, sehr gute Deutschkenntnisse von Vorteil, da die meisten Jugendlichen natürlich (noch) nicht fließend Englisch sprechen.
Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Jugendlichen im Fall von Fragen mit vielfältiger Unterstützung zur Seite zu stehen. Hierfür wünschen wir uns in Bezug auf das Mentoring einen bunten, modernen Mix von (Programmier-)Kenntnissen und Fähigkeiten, um die Jugendlichen bestmöglich betreuen zu können.
Es ist uns sehr wichtig allen die Teilnahme zu ermöglichen. Schreib uns daher gerne unter ffm@jugendhackt.org an, falls es für dich bei der Veranstaltung irgendwelche Einschränkungen oder Hindernisse geben könnte. Wir versuchen sehr gerne gemeinsam ein Lösung dafür zu finden.
Im Gegenzug zu deiner ehrenamtlichen Arbeit bieten wir dir
- eine kostenlose pädagogisch-didaktische Schulung im Rahmen des Mentor/innen-Briefings
- Vernetzung mit anderen Entwickler*innen und Creative Coder*innen aus der ganzen Welt
- eine großartige Atmosphäre und leuchtende Augen von den Jugendlichen
- viel Mate
- wenig Schlaf
- ewige Dankbarkeit von den Teams des NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur, der Open Knowledge Foundation Deutschland und mediale pfade.org – Verein für Medienbildung
Wir freuen uns auf dich!
Bei Jugend hackt in Frankfurt am Main hast du die Möglichkeit mit 40 Gleichgesinnten über diese Themen nachzudenken, tolle Projekte zu entwickeln, spannende Menschen zu treffen und Neues zu lernen. Werde Teil der deutschlandweiten Jugend hackt Community, wir freuen uns auf dich!
Falls du dich fragst, ob du überhaupt “gut genug” bist, kannst du dich hier versichern, dass du super zu uns passen wirst. Vielleicht hilft dir auch das Porträt unserer Teilnehmerin Rebecca bei der Entscheidung weiter?
Dabei ist egal, ob du schon einmal an Jugend hackt teilgenommen hast, oder ob es dein erstes Event wird. Alle sind willkommen!
Zu Beginn des Spiels erstellen die Spieler*innen ihre Avatare und gestalten im Spiel ein Social Media Profil, das im weiteren Verlauf als Spielumgebung dient. Nach kurzer Zeit werden sie von Emilia (Episode I) oder Philipp (Episode II) angeschrieben. Nun stehen verschiedene Antwortoptionen zur Auswahl, die ganz einfach angeklickt werden können. So entfaltet sich ein Gespräch. Nach kurzer Zeit lädt Emilia die Spieler*innen in die Gruppe des Schulzeitungsblogs ein, wo sie nach und nach mehr Leute kennenlernen. Doch schnell wird es Ernst: Auf Plakaten in der Schule bewirbt jemand eine rechtsextreme Veranstaltung. Gemeinsam wird im Chat des Schulzeitungsblog diskutiert, wie damit umzugehen ist. Im Gespräch werden verschiedene rechtsradikale Codes erklärt. Zum Beispiel, wenn es um das Tatoo einer Mitschülerin mit dem Schriftzug “Freiheit und Heimat” geht, erklärt jemand die Hintergründe davon und dass rechtsradikale Codes manchmal gar nicht so leicht zu erkennen sind. Im Spielverlauf müssen Strategien entwickelt werden, um Emilias Radikalisierung im Netz zu verhindern.

Das Spiel kann einzeln oder als Gruppe gespielt werden und ist als App für iOS und Android verfügbar. Dr. Deborah Schnabel, die Leiterin des Projekts, rät Pädagog*innen dazu, den Jugendlichen zusätzlich zum Spiel Möglichkeiten zur Reflektion und weiteren Diskussion zu geben. Dazu stellt die Bildungsstätte Anne Frank auf ihrer Seite Begleitmaterial zur Verfügung. Außerdem werden Fortbildungen für Pädagog*innen angeboten. Das Spiel wurde für den Schulkontext entworfen, kann aber auch ohne Probleme in der außerschulischen Bildungsarbeit angewandt werden. Einen Eindruck gibt der Fachkräfte Trailer. Alle Informationen unter www.hidden-codes.de.
Hidden Games hat 2021 den Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie Serious Games gewonnen.